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Der Sommer beschreibt traditionell den Höhepunkt der Gartensaison. Das Leben verlagert sich nach draußen, warme Abende laden dazu ein, den Tag gemütlich im Garten ausklingen zu lassen und zarte Blütendüfte lassen den Alltag schnell vergessen. Meteorologisch beginnt der Sommer bereits am 1. Juni. Astronomisch lässt sich der Sommer etwas länger Zeit und wird Ende Juni, zur Sommersonnenwende, ausgerufen. Diese Zeit eignet sich unter Anderem hervorragend zum Sammeln von Kräutern.
Blauer Himmel, strahlender Sonnenschein, blühende Pflanzen und satt, grüne Bäume. Damit Sie Ihren Garten im Sommer so richtig genießen können, verraten wir ein paar Tipps. Denn auch in der schönsten Jahreszeit benötigt Ihre grüne Oase Pflege – und vor allem: Wasser und Nährstoffe!
1. Rasen-Nachsaat
Während der Keimphase – in den ersten 3-4 Wochen nach Aussaat – sollte der Rasen täglich und bei Trockenheit zusätzlich gegossen werden. Die Saat darf nicht austrocknen.
2. Der erste Rasenschnitt
Er sollte ab einer Rasenhöhe von 5-10cm erfolgen, damit sich der Rasen verzweigen kann und zu einer geschlossenen Rasenfläche wird.
3. Dichter Zierrasen ohne Moos
Bitte düngen Sie Ihren Rasen kontinuierlich und mähen Sie ihn mind. 1x wöchentlich. Auch wenige cm Abschnitt sind dafür ausschlaggebend, dass sich Ihr Rasen gut verzweigt und eine geschlossene Rasenfläche entsteht.
4. Schnitthöhe
Stellen Sie ihren Rasenmäher auf 4,5 - 6,5 cm ein. Bitte mähen Sie ausschließlich mit scharfen Rasenmäher-Messern. Wir helfen Ihnen gerne, die richtige Einstellung für Ihren Mäher zu finden, oder Messer zu schärfen.
5. Bewässern, wann und wo?
Unter Sträuchern und Bäumen benötigt Rasen mehr Wasser und Nährstoffe als auf freien Flächen. Bewässern Sie Rasenecken und -ränder daher häufiger. Damit der Rasen abtrocknen kann und keine Angriffsfläche für pilzliche Erreger bietet, sollten Sie ihn morgens bewässern.
Garten bewässern
Denken Sie daran, dass Ihre Pflanzen und Rasen ausreichend Wasser benötigen, um im Sommer zu vollem Wachstum zu gelangen. Die Beregnungsmenge und der Wasserbedarf hängen von vielen Faktoren ab.
z.B. Bodenart, Bodentemperatur, Nährstoffgehalt, Rasentyp, Wiese, Standort, Lufttemperatur, Rasenmähhäufigkeit, etc.
Rasen-Bewässerung mit Hilfe eines Regenglases
Das Regenglas zeigt an, wie viel Liter Wasser pro m2 (durch Niederschlag oder zusätzlich Bewässerung) in einem bestimmten Zeitraum auf Ihren Rasen niedergegangen sind, sprich: Wie viel Regen und/oder Gießwasser tatsächlich für Ihren Rasen zur Verfügung steht. Um Schlüsse für die Bewässerung zu ziehen sollte das Glas 1x tgl. geleert und die Wassermenge notiert werden.
Regenwasser sammeln
Statt den Garten in der heißen Jahreszeit mit Trinkwasser oder Grundwasser zu bewässern, bietet es sich an, das Gießwasser für den Sommer in einer Regentonne zu sammeln und damit Geldbeutel und Umwelt zu schonen. Dazu gibt es (Tauch-)Pumpen, die sich leicht mit dem Gießschlauch verbinden und installieren lassen.
Pflanzenschutz im Garten
Es ist wichtig, den Garten vor Einflüssen, wie Schädlingen oder Pilzerkrankungen, zu schützen. Als „Sachkundige im Pflanzenschutz“ stehen wir Ihnen gerne zur Seite. Vordergründig befassen wir uns mit bio-technischen Indikatorfallen (z.B. Gelbtafel) und biologischen Pflanzenschutzmaßnahmen. Sollte dies nicht ausreichen kommen chemische Pflanzenschutzmittel zum Einsatz, die nicht „bienengefährlich“ und für Haus-/Kleingärten zugelassen sind.
Weitere Informationen über "Pflanzenschutz" finden Sie hier >>
Einschränkungen im Sommer
Baumschulware (Gehölze, Sträucher) befindet sich von Juni bis September in der „Sommerruhe“. Aus diesem Grund sind Ersatzpflanzungen (Ballenware) oftmals erst wieder ab Ende September verfügbar.
Ebenfalls davon betroffen sind Pflanzarbeiten. Wer im Sommer pflanzen will, muss, bedingt durch die Sommerruhe auf „Containerware“ (im Topf kultivierte Pflanzen) zurückgreifen und sollte penibel auf ausreichendes Gießen achten. Pflanzung im Frühjahr oder Herbst sind unkomplizierter und daher eher zu empfehlen.
Baumpflege allgemein
Baumarbeiten wie Kronenpflege, Totholz-Entfernung oder Fällungen sind in gärtnerisch genutzten Gärten ganzjährig möglich.
Achtung!
Sämtliche Arbeiten am Baum sind nur möglich, sofern bei der Durchführung keine brütenden Vögel, Fledermäuse oder andere Tiere den Baum bewohnen.