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Veronika,
der Lenz ist da.

Ihr Garten im späten Frühjahr:
Wichtige Arbeiten rund um Ihren Rasen.


Der Lenz ist da

Astronomisch beginnt der Frühling mit der Tag-und-Nacht-Gleiche (am 19. oder 20. März), meteorologisch und biologisch wird er meist auf Anfang März angesetzt. Unsere Vorfahren freuten sich, wenn sie an aufblühenden Blumen oder heranziehenden Vögeln den Beginn der für viele schönsten Jahreszeit, dem Frühling, Frühjahr, Lenz, Frühzeit oder Maienzeit ablesen konnten.

Ihr Garten im Frühling

Kaum ist der Schnee verschwunden und die Nächte nicht mehr ganz so kalt, erwachen unsere Gärten zu neuem Leben. Alles sprießt und keimt, die Energie ist fast greifbar. Damit Ihr Garten beste Voraussetzungen für einen hervorragendes Gartenjahr hat, stehen nun wieder einige Arbeiten an.
Allen voran – Der Rasen.

Pflege für den Rasen

Rasen vertikutieren (ab März)

Ihr Rasen möchte atmen, daher raten wir zum vertikutieren. Dabei wird der Rasen an der Grasnarbe angeritzt, Rasenfilz und Moos größtenteils entfernt und eingesammelt. Dies fördert die Belüftung des Bodens und bereitet ihn gut auf eine Düngung vor.

Rasen aerifizieren (ab Juni)

Je nach Beanspruchung des Bodens, kann es zu Verdichtungen bis zu einer Tiefe von 8cm kommen (bei Belastung mit schweren Geräten noch tiefer). Dies beeinträchtigt den Wasserabfluss, Nährstoffaustausch, hemmt das Rasenwachstum und bietet Unkräutern, die sich auf verdichtete Böden spezialisiert haben, eine Grundlage. Entlastung/Belüftung der Rasenfläche schafft man durch aerifizieren. Hier werden Löcher in den Boden gestanzt und mit Sand verfüllt. Nach einigen Wochen ist vom verteilten Sand kaum noch etwas zu sehen.

Rasen düngen

Das Ausbringen einer oder mehrerer Langzeitdüngungen versorgt ihn bis zum Herbst mit wichtigen Nährstoffen. Dabei ist zu beachten, dass der Dünger gleichmäßig ausgebracht wird. Zusätzlich kann er eingewaschen werden. Somit ist der Dünger näher an den Pflanzen/Wurzeln und kann sofort wirken.

Ansaat oder Roll-/Fertigrasen?

Die Rasen-Ansaat

Mit einem Streuwagen, oder einer erfahrenen Hand, werden die Rasensamen gleichmäßig auf der gesamten Fläche ausgebracht. Im Anschluss sollten Sie den Boden, während der Keimphase, dauerhaft feucht halten – ca. 4-6 Wochen je nach Jahreszeit. Diese Methode ist zwar zeitintensiv, im Vergleich zu Rollrasen aber deutlich günstiger.

Der Roll-/Fertigrasen

Als Roll-/Fertigrasen bezeichnet man fertiges, zu Bahnen geschnittenes Grün, das nur noch anwachsen muss. Nach Anfeuchten des Bodens werden die Bahnen (beginnend am Rand) eng aneinander gelegt. Achten Sie darauf, dass Sie versetzt auslegen, damit keine Nahtstellen sichtbar bleiben. Rundungen können mit einem Messer zugeschnitten werden. Nach sanftem Anwalzen des Rasens sollten Sie ihn ausreichend wässern und, wie auch bei der Aussaat, durchgehend feucht halten (3-4 Wochen). Unterschätzen Sie nicht die Pflege! Fertigrasen ist mindestens so pflegeintensiv, wie eine Aussaat und dazu deutlich teurer. Um einen dichten Rasen zu erhalten ist es nötig, den Fertigrasen anfangs 1-3 mal wöchentlich zu mähen (je nach Standort und Rasensorte).

Frühjahr – Jahreszeit für „Macher“

Rasen-Unkrautbekämpfung

Ab Mai/Juni (in Abhängigkeit der Temperatur) können Rasen-Unkrautbekämpfungen vorgenommen werden.

Wichtig:

In der Regel sind 2-3 Unkraut-Spritzungen notwendig um den gewünschten Erfolg zu erzielen. Im Aussaatjahr sind Rasen-Unkrautspritzungen nicht oder nur mit einem zeitlichen Versatz von mehreren Monaten nach der Aussaat möglich.

Thermische Unkrautbekämpfung

Darunter versteht man das Abflammen von Unkräutern an Gehwegen, Fugen oder anderen Untergründen. Meist reicht schon ein Hitzestoß, um Unkräuter abzutöten. Wurzelunkräuter, z.B. Löwenzahn, wachsen jedoch wieder nach. Die Thermische Unkrautbekämpfung muss daher in Intervallen wiederholt werden.

Wichtig:

Achten Sie auf Funkenflug! Die Anwendung sollte im besten Fall bei Regen, oder mit einer zweiten Person erfolgen, die behandelte Stellen mit Wasser löscht.

Rasen nachsäen

Um Ihren Garten dauerhaft mit einem dichten, grünen Teppich zu kleiden, empfiehlt es sich, regelmäßig nachzusäen (erste Lücken am Besten sofort).

Ersatzpflanzungen

Werden (unter dem Baumschutz stehende) Bäume gefällt, legt die Unteren Naturschutzbehörde oftmals eine Pflicht-Ersatzpflanzung fest. Diese orientiert sich an der Wuchsklasse des zu fällenden Baumes. Diese Ersatzpflanzungen dürfen nicht gefällt werden. In manchen Fällen kann jedoch statt einer Ersatzpflanzung auch eine Ausgleichszahlung verrichtet werden.